Unser Heiligtum
21 Stufen geht es tief in die Erde hinein und dann steht man in dem 1863 gegrabenen Sandsteingewölbekeller. Hier haben unsere Vorfahren uns einen wahren Schatz hinterlassen, denn dieses kühle Kleinklima ist perfekt für die Entwicklung der Weine.
Nach dem Sommerschlaf des Weinkellers geht es Mitte September dort wieder richtig los. Die spannendste Zeit im Jahr beginnt. Die Trauben werden geerntet und gepresst. Der dadurch gewonnene Most läuft in den Keller und darf nun vergären. Nach der Gärung der Weine, die schon mal bis nach Weihnachten geht, beginnt der Wein zu reifen und nach eine gewissen Reifungsphase werden die Weine dann im Frühjahr abgefüllt. Die große Ausnahme hier sind unsere Rotweine, diese werden erst im August abgefüllt, da sie eine längere Reifephase genießen.
„Der Wein wächst im Weinberg – im Weinkeller wird die Qualität „nur“ erhalten. Hierfür braucht man eine gute Beobachtungsgabe, ein sensibles Fingerspitzengefühl, ein gutes Wissen über den Wein und die Fähigkeit die Bedürfnisse des Weines genau zu erkennen. Ein gekonntes Nichtstun ist der Schlüssel zum Erfolg im Keller“. (Winzerin Carolin Klumb)